#31

RE: Schlafzimmer

in Nathalie Macey Scrooge 12.12.2012 14:34
von Nathalie Macey Scrooge (gelöscht)
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"Natürlich ist er einsam, das war er schon immer. Kol hat mir das ein oder andere über Nik erzählt und alles ist darauf hinaus gelaufen das er niemanden an sich ran lässt und niemandem vertraut, nicht mal seinen Geschwistern. Ich habe Kol das letzte Mal vor 150 Jahren gesehen, danach war er wie vom Erdboden verschluckt. Inzwischen weiß ich das Nik ihn in einem Sarg umher gekarrt hat. Du siehst also, er vertraut niemandem." Ich würde schon herauf finden, wie Nik diese Verbindung von mir und Vaughn sah und auch was er damit vor hatte. Manipulieren konnte er mich nicht, da ich schon seit einigen Jahrhunderten Eisenkraut zu mir nahm, was nicht gerade schmerzfrei aber nötig war. Daher musste sich Vaughn nicht allzu viele Sorgen machen, denn ich konnte sehr gut auf mich selbst aufpassen. "Du solltest wirklich aufpassen das du vor Sorge nicht bald umkommst. Wir schaffen das schon, egal was kommt und wir packen das gemeinsam. Hörst du? Du kannst mich auch nicht überreden das ich mich da raushalten aus den Sachen, die Nik von dir verlangen wird, denn das werde ich nicht. Entweder gemeinsam oder gar nicht und da du keine andere Wahl hast, wird es gemeinsam sein." Er musste einfach verstehen das er mich nicht immer schützen konnte und das es nur klappte, wenn wir wirklich Seite an Seite waren. Vaughn war wirklich süß, aber das alles hätte er mir gar nicht so sagen müssen. Es reichte mir völlig das er meinen Kuss erwiderte, denn das sagte viel mehr als alle Wörter der Welt. Aber natürlich tat es auch gut zu wissen, das ich für ihn das schönste Wesen war, das er je gesehen hatte. Ein wenig durfte man sich ja damit das Ego aufpushen. Meine Augen hatte ich geschlossen und ich genoss einfach den Kuss, den wir teilten und es war schöner, als alles was ich je zuvor erlebt hatte. Vor allem war das hier auch etwas völlig anderes als mit Paolo. Erst jetzt erkannte ich, das ich für ihn nie solche Gefühle gehabt hatte, wie ich sie jetzt für Vaughn hegte. Man lernte in seinem Unsterblichen Leben eben niemals aus. Nur langsam löste ich mich von seinen Lippen um meine Augen wieder zu öffnen und seinem Blick zu begegnen. Das Lächeln in meinem Gesicht war nicht mehr weg zu denken, denn ja, ich war glücklich. Wow wer hätte das gedacht, das ich mich so fühlen konnte. Doch durch das ganze Glück fiel mir wieder etwas ein und mein Gesichtsausdruck wurde besorgter. "Was denkst du wie es Vince geht?" Durch das alles hatte ich ihn vollkommen vergessen gehabt.


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#32

RE: Schlafzimmer

in Nathalie Macey Scrooge 12.12.2012 17:42
von Vaughn (gelöscht)
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Er sah Nat an und hörte ihr aufmerksam zu"Wenn er das ist sollte er sich vieleicht mal jemand suchen den er an sich ran lässt und nicht leute dazu zwingen mit ihm einen tag zu verbringen.Na super ist ja toll was er mit seinen geschwistern macht."Es war gut das sie eisenkraut nahm so konnte Nik sie nicht Manipulieren.So konnte er auch nichts anrichten den wer weiß was er sonst alles gemacht hätte mit ihr."Ich versuche mir weniger sorgen zu machen.Ich kann es dir eh nicht ausreden.Wir packen das gemeinsam."Er hätte sie da gerne raus gehalten doch er konnte es ihr ja eh nicht ausreden.Er hatte ihr es gesagt weil er es so sah.Er konnte nun nicht so besonders gut mit dem ganzen gefühlsworten umgehen aber für war es doch schon mal ein guter anfang.Er spürte das sie sich von seinen lippen löste.Er sah ihr lächeln das ließ ihn schmunzeln.Dann vernahm er ihre frage."Ich denke nicht wirklich gut.Er wird sich vorwürfe machen.Wir sollten vieleicht nach ihm suchen oder meinst du nicht?"Er sah sie fragend an.Er machte sich nun sorgen um Vince wie es ihm ging.



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#33

RE: Schlafzimmer

in Nathalie Macey Scrooge 12.12.2012 18:06
von Nathalie Macey Scrooge (gelöscht)
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"Suchen? Glaubst du wirklich das sich jemand auf ihn einlassen würde? Er ist über 1000 Jahre alt, Gewohnheiten ändert man da nicht mehr so einfach. Ich denke nicht das er jemand an sich heran lassen kann, aber das soll keinesfalls unser Problem sein." Darum sollte sich Nik selber kümmern, denn er war erwachsen. "Nein das kannst du nicht, denn da lasse ich mit mir auch nicht reden. Wie war das gleich noch... Einer für alle und alle für einen." Über diesen Spruch musste ich selbst lachen, aber es traf es doch ganz genau. Das war etwas, was wir gemeinsam durchstehen würden und nicht jeder für sich alleine. Vor allem ließ ich mir nicht so gerne etwas sagen, wenn es um meine Prinzipien ging und das war nun mal für jemand den ich gern hatte auch da zu sein. Außerdem war ich einfach zu alt um mich heraus zu halten. "Ja deswegen frage ich ja. Ich denke auch wir sollten ihn suchen und mit ihm reden. Er hat keine Schuld daran und ich nehme ihm das auch nicht krumm. Ich kannte das Risiko und hab es auf mich genommen." Vince sollte auf keinen Fall Schuldgefühle haben, denn er konnte ja nichts für das, was er tat wenn er ein Wolf war. Daher erhob ich mich vom Bett und streckte mich einmal, was wirklich gut tat nach dem Höllentrip. "Weißt du vielleicht wo er sich aufhalten könnte? Du kennst ihn besser als ich." Ich verschwand schnell und zog mir ein neues Oberteil und eine neue Jacke an, denn sie alten Sachen waren durch den Biss hinüber. "OK, lass uns los." Gemeinsam liefen wir zur Türe und verließen dann meine Wohnung, um uns auf die Suche zu machen.


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